Dieter Mehl
(1933-2018)

Als Dieter Mehl am 3. September 2018 verstarb, erschienen viele deutsche und englische Nachrufe von Mitgliedern wissenschaftlicher Institutionen, die seine zahlreichen renommierten wissenschaftlichen Werke, seine großen Verdienste um die akademische Lehre und sein herausragendes Engagement als Präsident der Deutschen Shakespeare Gesellschaft würdigten. Dieter Mehl war einer der kompetentesten, national und international namhaftesten und angesehensten deutschen Anglisten der letzten Jahrzehnte. Ich schreibe diesen Nachruf als langjähriger Freund und Kollege des Verstorbenen. Wir kannten uns zirka 60 Jahre, seitdem wir in München beide für das Oberseminar von Wolfgang Clemen ausgewählt worden waren und später als Wissenschaftliche Assistenten bei Clemen zusammenarbeiten. Obwohl unsere wissenschaftlichen Wege uns in unterschiedliche Teile Europas führten, haben wir uns nie aus den Augen verloren und waren bis zuletzt in Kontakt. Es ist mir eine Ehre, diesen Nachruf auf meinen Freund Dieter Mehl schreiben und ihn den Mitgliedern des Deutschen Anglistikverbandes von einer etwas persönlicheren Seite näher bringen zu dürfen.

Dieter Mehl wurde im Jahr der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten geboren, was seine Kindheit und Jugend im Zeichen des Krieges und des Nachkriegselends mit allen Bedrohungen und Entbehrungen prägte. Sein Elternhaus war christlich und musisch zugleich orientiert, und wie viele junge Menschen in dieser Zeit der Zerstörung, des Chaos und der langsam sich herausbildenden Ordnung war auch Dieter Mehl, als die Entscheidung über Studium und Berufswahl zu treffen war, nicht von Anfang an auf ein enges, berufsbezogenes Studium fixiert, sondern suchte Erfahrungen in anderen Bereichen zu sammeln und Orientierung zu gewinnen.

So begann er in den 50er Jahren an der LMU München das Studium der Germanistik, Anglistik und Geschichte. 1955 errang er dann eines der damals noch seltenen Auslandsstipendien, mit dem er ein Studienjahr an der University of Durham in England verbringen konnte, wo Clifford Leech und Randolph Quirk zu seinen Lehrern zählten. Im Jahr darauf ging er nach Göttingen, um bei Wolfgang Kayser, Hermann Heimpel, Percy E. Schramm und Ernst Theodor Sehrt zu hören. Nach München zurückgekehrt, studierte er bei Hugo Kuhn, Franz Schnabel und vor allem bei dem international hoch angesehenen Shakespeare-Forscher Wolfgang Clemen, der den begabten Studenten auf Empfehlung von Berta Moritz sehr bald in sein Oberseminar einlud. Dieses Oberseminar, in dem die Werke Shakespeares und weitere Dichtungen der Renaissance in minutiösen Textanalysen oft über mehrere Semester hinweg erarbeitet wurden, wurde zum entscheidenden Schritt in unser aller Studium. Dieter Mehl veranlasste es, nicht mehr die Germanistik, sondern die Anglistik in den Mittelpunkt seines Studiums zu stellen und Shakespeares Werke zu einem zentralen Teil seines lebenslangen Forschungsinteresses zu machen. Neben Clemen wurde Dieter Mehl in München auch von den Vorlesungen des berühmten, damals bereits emeritierten Professors Levin Ludwig Schücking tief beeindruckt, der seinen Lebensabend in der Nähe von Garmisch verbrachte, aber von Clemen überredet worden war, an der LMU in München Vorlesungen zu halten. Während seines Auslandsaufenthalts in Durham war Dieter Mehl Schüler des dortigen Shakespeare-Forschers Clifford Leech, und am Ende seines Buches über Hamlet schreibt er, dass Levin Ludwig Schücking, Wolfgang Clemen und Clifford Leech seine wichtigsten Lehrer gewesen seien, die ihm unter anderem geholfen hätten, Hamlet zu verstehen.

Dieter Mehl, der sich im Oberseminar mit glänzenden Beiträgen bald den Respekt seines Lehrers und des gesamten Seminars verschaffte, war kein bequemes, die Thesen seines Lehrers nachbetendes Mitglied. Rhetorische Schaumschlägereien, modische Vermutungen anlässlich von Texten und spekulative Höhenflüge regten ihn unweigerlich zu bissigen Bemerkungen oder scheinbar bewundernden Kommentaren im bayerischen Dialekt an, den er in akademischen Diskussionen als untrügliches Ironiesignal einzusetzen pflegte. Im Oberseminar fand Dieter Mehl auch das Thema seiner ergebnisreichen Dissertation über die Funktion des dumb show im elisabethanischen Drama, mit der er in die bis dahin rein historische Forschung über dieses wichtige dramatische Bauelement eine neue funktionale und wirkungsästhetische Betrachtung einführte. Nach seiner Promotion wurde Mehl Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl von Wolfgang Clemen.

Als 1964 am Englischen Seminar die Stelle eines Konservators mit dem Aufgabenkreis eines Verwaltungsdirektors eingerichtet wurde, besetzte sie Clemen mit Dieter Mehl, den er nicht nur als akademischen Lehrer und Wissenschaftler schätzte, sondern an dem ihm auch dessen Fähigkeiten, organisatorische Probleme mit kühlem Kopf und viel Gelassenheit zu lösen, beeindruckt hatten. Neben der Verwaltungsarbeit fand Dieter Mehl noch Zeit und Kraft, viel beachtete wissenschaftliche Beiträge zu verfassen und eine Habilitationsschrift über die mittelenglischen Romanzen zu schreiben, wodurch er sich als zweites umfangreiches Arbeitsgebiet die mittelalterliche Erzählkunst erschloss, der auch sein wegweisendes Chaucer-Buch entstammt (1973). Nach seinem Habilitationsvortrag (1966), der die Emblematik im englischen Drama der Shakespeare-Zeit behandelte, gratulierten die Kollegen Wolfgang Clemen zu seinem brillanten Schüler.

Über die kurzen Zwischenstationen eines Wissenschaftlichen Rats in München (1967) und von Lehrstuhlvertretungen in Erlangen und Bonn wurde Dieter Mehl 1968 an die Universität Bonn berufen, der er bis zu seiner Emeritierung 1998 treu geblieben ist. Wer allerdings geglaubt hatte, mit den beiden Schwerpunkten Renaissance-Drama und mittelalterliche Erzählliteratur seien die Arbeitsgebiete Dieter Mehls für immer festgelegt worden, irrte. 1977 erschien sein Buch über den Roman des 18. Jahrhunderts, das Ergebnis einer langen Beschäftigung mit der neueren Erzählkunst. Ohne seine anderen Arbeitsgebiete zu vernachlässigen, arbeitete er sich in den 80er Jahren mit derartigem Erfolg in die D.H. Lawrence-Forschung ein, dass er in das Editionskollegium der großen kritischen Cambridge-Ausgabe berufen wurde.

Die herausragende wissenschaftliche Qualität von Mehls zahlreichen Schriften lässt sich am besten daran ablesen, dass von fast allen seinen Büchern auch englische Übersetzungen erschienen. Er zählte damit zu den wenigen deutschen Anglisten, deren Studien auch in der englischsprachigen Welt rezipiert wurden. In englischen und amerikanischen Rezensionen wurde seinen Büchern bescheinigt, sie seien „ground-breaking“, „extremely well written“, „undogmatic“, „sound and sensible“. In der Tat zeichnen Mehls Arbeiten nicht nur profunde Kenntnis der jeweiligen Texte und des Forschungsgegenstandes aus, sie sind vor allem in dem Bestreben geschrieben, das Verständnis von Texten zu vertiefen und nicht, um eine kurzlebige Theorie zu propagieren. In seinen Schriften kommt ein liberaler Geist zum Vorschein, der wenig Respekt vor Dogmen, Theorien und Ideologien zeigt, dafür aber umso mehr gegenüber den Texten und, wie die leserfreundliche klare Sprache seiner Studien zeigt, auch vor seinen Lesern. Damit unterscheiden sich Mehls Publikationen von vielen modernen Studien, die literarische Texte oft benützen, um durch sie nicht literarische Themen zu behandeln, und das oft in einer Sprache, die nur von Fachkolleg*innen verstanden werden kann. Für Dieter Mehl bestand die Arbeit eines Literaturwissenschaftlers vor allem in der Bereitstellung von literarischen Werken und in deren behutsamer Erschließung für die Leser.

Offenheit und Gesprächsbereitschaft über die Grenzen der Bundesrepublik Deutschland hinaus bewies Dieter Mehl bereits in den 1980er Jahren mit seinen Besuchen der Shakespeare-Tage in Weimar in der DDR zu einer Zeit, als diese noch mehr als ein Stirnrunzeln bei Kollegen auslösen konnten. In der Lehre sah Mehl keine lästige Unterbrechung seiner Forschung, sondern er fuhr als einer der ersten deutschen Kollegen mit seinen Student*innen regelmäßig zu dem short courses am Shakespeare Centre in Stratford-upon-Avon, arbeitete als Vertrauensdozent für die Studienstiftung des Deutschen Volkes und hielt Sommerakademien ab. Darüber hinaus war er Mitglied der Mainzer Akademie der Wissenschaften, und zudem war er als Übersetzer englischer Literatur, als Herausgeber von Sammelwerken, Herausgeber einer Schriftenreihe im LIT-Verlag und Herausgeber des Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen tätig.

In dieser herausragenden wissenschaftliche Karriere führte Dieter Mehl die große Tradition Schückings und Clemens weiter, wenn er Themen wählte, die letztlich zu einem tieferen Verständnis der literarischen Werke und deren Rezeption führen, und er pflegte, wie oben bereits erwähnt, eine Sprache, die von allen gebildeten Lesern verstanden wurde. Mehls wissenschaftliche Sprache war auch bestimmt von seiner menschlichen Grundhaltung, die man, wenn man mit ihm zusammen arbeitete, oder mit ihm befreundet war, als überaus angenehm empfand. Sie wurde letztlich von der christlichen Nächstenliebe bestimmt, und wie sehr Mehl von dieser geprägt war, zeigt sein Eintritt in das evangelische Studienwerk Villigst zum Beginn seines Studiums, das ihn zunächst anregte, sechs Monate in Dortmund auf und unter der Straße als Rohrleger zu arbeiten. Im Leitbild des Studienwerks heißt es: „Das evangelische Studienwerk Villigst nimmt christliche Weltverantwortung im Bereich der Begabtenförderung wahr. Dabei geht das evangelische Studienwerk davon aus, dass Begabung mit besonderen intellektuellen und kreativen Kompetenzen dazu verpflichtet, diese sozial, zukunftsorientiert und in offenen gemeinschaftlichen Bezügen einzusetzen.“ Diese christliche Grundhaltung prägte nicht nur die wissenschaftlichen Arbeiten Dieter Mehls, sondern auch seine aktiven Mitgliedschaften in deutschen und ausländischen Wissenschaftsorganisationen, sowie seinen Umgang mit Freunden und Kollegen. Eine besondere Auszeichnung und Bestätigung seiner herausragenden Begabungen war die Präsidentschaft der Deutschen Shakespeare Gesellschaft von 1993 bis 2002. Die 1864 gegründete berühmte Gesellschaft war aus politischen Gründen 1963 in eine Ost- und eine West-Gesellschaft gespalten worden, und 1993 wurden die beiden Gesellschaften vertraglich wieder vereinigt. Dieter Mehl wurde mit großer Zustimmung der Ost- und West-Mitglieder als ihr erster gemeinsamer Präsident gewählt. Die Zusammenführung der aktiven Mitglieder der beiden Gesellschaften, deren Verständigung untereinander, und deren Zusammenarbeit waren eine schwierige Aufgabe, für die Dieter Mehl durch seine Fachkompetenz, seine ausgleichende Begabung und menschlich-christliche Grundhaltung ein besonderer Glücksfall war. Seine Arbeit als Wissenschaftler und Professor war durchwegs von seiner Haltung bestimmt, Menschen zu helfen und sie zu bilden. So war er über dreißig Jahre Mitglied im Kuratorium, sowie Vorsitzender des Promotionsausschusses des Evangelischen Studienwerks Villigst.

Am 3. September 2018 hat uns nicht nur ein Ausnahmetalent der deutschen und internationalen Anglistik, sondern auch ein hoch geschätzter Freund und Kollege verlassen. Wir erinnern uns voller Dankbarkeit und Respekt an Dieter Mehls Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft und die fruchtbaren Anregungen, die bis heute aus seinen wissenschaftlichen Arbeiten aufgenommen werden können.

Was für einen wunderbaren Menschen, Kollegen und Freund haben wir verloren!

Prof. em. Dr. Wolfgang Weiß (München)

Dieter Mehl – List of Publications

Books and Critical Editions

Die Funktion des ‚Dumb Show‘ im elisabethanischen Drama (doctoral thesis, München, 1960).

Die Pantomime im Drama der Shakespearezeit, Schriftenreihe der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft West, X (Heidelberg, 1964); [extended version of the doctoral thesis].

The Elizabethan Dumb Show: The History of a Dramatic Convention (London, 1965); extended translation.

Die mittelenglischen Romanzen des 13. und 14. Jahrhunderts, Anglistische Forschungen, 93 (Heidelberg, 1967).

The Middle English Romances of the Thirteenth and Fourteenth Centuries (London, 1968); extended translation.

Geoffrey Chaucer. Eine Einführung in seine erzählenden Dichtungen, Grundlagen der Anglistik und Amerikanistik, 7 (Berlin, 1973).

Der englische Roman bis zum Ende des 18. Jahrhunderts, Studienreihe Englisch,28 (Düsseldorf, 1977).

Die Tragödien Shakespeares. Eine Einführung, Grundlagen der Anglistik und Amerikanistik, 13 (Berlin, 1983).

Die Zeit der Renaissance, in: Schirmer, Walter F., Geschichte der englischen und amerikanischen Literatur, 6. Aufl. (Tübingen, 1983), I, 227-347.

Geoffrey Chaucer: An Introduction to his Narrative Poetry (Cambridge, 1986).

Shakespeare’s Tragedies: An Introduction (Cambridge, 1986).

D. H. Lawrence, The Fox, The Captain’s Doll, The Ladybird, The Cambridge Edition of the Works of D. H. Lawrence (Cambridge, 1992).

D. H. Lawrence, The Fox, The Captain’s Doll, The Ladybird, ed. Dieter Mehl with an Introduction and Notes by David Ellis, Penguin Books (London, 1994) [The Cambridge D. H. Lawrence]; with new chronology, introduction by Helen Dunmore, further reading etc, Penguin Classics, 2006.

D. H. Lawrence, The Woman Who Rode Away and Other Stories, The Cambridge Edition of the Works of D. H. Lawrence (Cambridge, 1995) [with Christa Jansohn].

Was sollen Anglisten und Amerikanisten lesen? (Berlin, 1995) [with Hans Bungert and Christa Jansohn].

D. H. Lawrence, The Woman Who Rode Away and Other Stories, ed. Dieter Mehl and Christa Jansohn with an Introduction and Notes by N. H. Reeve, Penguin Books (London, 1996) [The Cambridge D. H. Lawrence]

D. H. Lawrence, The First and Second Lady Chatterley Novels, The Cambridge Edition of the Works of D. H. Lawrence (Cambridge, 1999) [with Christa Jansohn]

English Literature in the Age of Chaucer, Longman Literature in English Series (London, 2001).

The Reception of D. H. Lawrence in Europe, The Reception of British and Irish Authors in Europe (London, 2007) [with Christa Jansohn].

Shakespeares Hamlet, Beck Wissen (München, 2007).

Eine historische Episode: Die Wiedervereinigung der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft. Persönliche Erinnerungen. Studien zur Englischen Literatur, 26 (Münster, 2013).

Editions

Das Vorlesebuch (Ebenhausen, 1954).

Das Vorlesebuch II (Ebenhausen, 1955) revised new edition of both volumes as Das Große Vorlesebuch (Ebenhausen, 1966).

Sein Reich – die Erde. Eine Anthologie aus unserer Zeit (Berlin, 1956).

Das englische Drama. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, 2 Bde. (Düsseldorf, 1970).

Essays and Studies (London, 1979).

Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen, vol. 219-252 (1982-2001); co-edited with Christa Jansohn: 2001-2015): http://www.esv.info/z/archiv/zeitschriften.html

European Studies in English Literature (Cambridge, 1987- ).

Studien zur englischen Literatur (Münster, 1990- ). http://www.lit-verlag.de/reihe/SEL

Wolfgang Clemen, Interpretationen zur englischen Literatur (Münster, 1992) [with Wolfgang Weiß].

Shakespeares Sonette in europäischen Perspektiven (Münster, 1993) [mit Wolfgang Weiß].

Shakespeare and the Twentieth Century. The Selected Proceedings of the Shakespeare Association World Congress Los Angeles, 1996, ed. Jonathan Bate,, Jill L. Levenson and Dieter Mehl. Newark and London, 1998

Plotting Early Modern London. New Essays on Jacobean City Comedy, ed. Dieter Mehl, Angela Stock and Anne-Julia Zwierlein.. Aldershot, Hampshire, 2004.

Shakespeare unter den Deutschen. Vorträge des Symposiums vom 15. Bis 17.Mai 2014 in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur| Mainz, ed Christa Jansohn, unter Mitwirkung von Werner Habicht, Dieter Mehl und Philip Redl (Stuttgart: Steiner, 2015).

Shakespeare Jubilees: 1769 – 2014, ed. Christa Jansohn. Dieter Mehl (Münster: LIT, 2015)

Translations

Charles Dickens, The Two Tales of the Bagman / Die zwei Erzählungen des Handlungsreisenden, Edition Langewiesche (Ebenhausen, 1957, dtv zweisprachig, 1978; überarbeitete Neuausgabe als The Bagman’s Tales / Die Erzählungen des Handlungsreisenden, dtv, 2002).

Geoffrey Chaucer, Five Canterbury Tales / Fünf Canterbury-Geschichten, Edition Langewiesche (Ebenhausen, 1958, 2. Aufl. 1964).

Jonathan Swift, A Voyage to Liliput / Gulliver’s Reise nach Liliput, Edition Langewiesche (Ebenhausen, 1959,, dtv zweisprachig, 1977, überarb. Ausg. 1983).

English Poems / Englische Gedichte, ausgewählt und in Prosa übersetzt, Edition Langewiesche (Ebenhausen, 1965, Neuausgabe, dtv zweisprachig, 1981).

Articles and Notes

c. 130 articles and notes in various journals (publications on topics ranging from the middle ages to the 20th century [amongst others, the Renaissance, Shakespeare’s non-dramatic works, D. H. Lawrence, Editorial Studies, Reception History]).

Reviews

c. 370 reviews in various journals.